Nach 1830 |
Durch den Abgleich aktueller Karten mit einer alten Karte von etwa 1830 vermochte E. Stabenow (Mitarbeiter des Landesvermessungsamtes Heidenheim im Ruhestand) die obige interessante Karte zu erstellen, in der zu erkennen ist, welche Algenkalkfelsen nach 1830 abgebaut worden sind. So stellt sich der Zeichner Ritz jun. den Kalkfelsenabbau vor. Da liegt es nahe zu vermuten, dass auch schon in noch weiter zurückliegenden Zeiten für den Bau (Kirchen, Kloster) die Verwendung der Algenkalke kein Tabu war. Aber auch für private Verwendungen wurden sie gerne genutzt und sogar bis ins 20 Jahrhundert hinein wurden noch Mess- und Grenzsteine daraus hergestellt. |
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L. Schäffer |
Bei der Tafel 15 steht heute noch ein mächtiger Block aus Riffkalk im 'Wäldle' auf dem Steinhirt, dank Ludwig Schäffer. Er rettete ihn durch seine weitsichtigen Vorkehrungen sozusagen 5 Minuten vor 12 vor dem Abbruch. |